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© Jens Ellensohn Fotografie

Nachgefragt: Reinhold Bilgeri

Das Vorarlberger Multitalent über seinen besten Reisebegleiter, warum in der Wüste jeder zum Philosophen wird und wohin es ihn zieht, wenn es ihm nicht gut geht.

Die erste Reise in meinem Leben, 
an die ich mich erinnere?
Nach Caorle an der Adria, das erste Mal 
Meer und Salzwasser … 

Eine Reise, die in meinem 
Leben Spuren hinterlassen hat?

Die algerische Sahara, die Begegnungen 
mit den Tuareg.

Eine Reise, die ich am liebsten 
ganz vergessen würde?
Keine, alle waren abenteuerlich. 
Dafür sorge ich meistens selbst.

Wohin würde ich nie reisen?

Mich interessiert der ganze Planet, aber Nordkorea wäre vielleicht stressig …

Welche Reiseerlebnisse mich 
am meisten erheitert haben?

Die erste USA-Reise mit den Jungs 
meiner Band. 

Welches Reiseerlebnis mich 
nachdenklich gemacht hat?
In der Wüste wird jeder zum Philosoph. 

Drei Dinge, die in meinem Gepäck 
nie fehlen dürfen? 

Zahnbürste, „Die Schatzinsel“, Rotwein.

Was mich meine Reisen gelehrt haben?

Demut und neugierig zu bleiben.

Die besten Reisebegleiter?
Die Tuareg.

Wohin es mich zieht, wenn es mir 
nicht gut geht?
Ans Meer oder in die Berge.

Wo sind meine Lieblingsplätze 
in Österreich? 

Bodensee, Arlberg, Wörthersee, Wien.

Welches Reiseland lege ich jedem 
ans Herz?

Italien, Schottland, Kalifornien.


Mit welcher Landessitte hatte ich 
das größte Problem?

Eigentlich mit keiner, wir haben uns 
gefälligst mit Respekt den Landessitten anzupassen.
 

Der Multikünstler
Der 1950 geborene Vorarlberger wurde als „Rockprofessor“ bekannt und startete schnell in der österreichischen Musikszene durch, mit zahlreichen Nummer-1-Hits wie „Video Life“. Seine künstlerische Leidenschaft gilt schon seit Langem auch dem Film und Fernsehen, als Produzent ebenso wie als Regisseur und Autor. Zuletzt machte Reinhold Bilgeri mit Büchern auf sich aufmerksam, im Vorjahr 
erschien sein ­Roman „Die Liebe im leisen Land“. 

Infos unter www.reinhold
bilgeri.at